Anlässlich Bines Besuchs in Brasilien waren wir am 1. Mai - Wochenende beim Elektrofestival Tomorrowland, oder vielleicht war es eigentlich auch umgekehrt, dass Bine wegen Tomorrowland in São Paulo zu Besuch war...
Nun ja, lässt sich nun nicht mehr so genau feststellen... Was kann es aber auch Passenderes geben als in einem völlig verrückten, neuen Land auf ein völlig verrücktes, dort brandneues Festival zu gehen!
Der erste intensive Eindruck was diese explosive Mischung aus Brasilien und Festival zu bieten hat, ergab sich bereits auf dem Hinweg: Ellenlange Autoschlangen und betrunkene Festivalgänger die noch auf der Autobahn aus dem Auto purzeln, sei es weil das ganze Bier wieder raus muss, sei es um letzten Endes schneller zu Fuß voranzukommen.
Bines Erfahrung als alter Tomorrowlandhase half uns einen kühlen Kopf zu bewahren und unsere Madness beschränkte sich am Eingangstor auf den Erwerb unseres Full Madness-Einlassbändchens. Drinnen lag eine perfekte verwunschene Festivallandschaft vor uns (auch wenn Bine der Meinung war dass das belgische Festival-Orginal noch akkurater ausgestattet ist - wen wunderts), mit dem obligatorischen brasilianischen Touch: lange Schlangen an den unwahrscheinlichsten Orten, etwas chaotische Müllentsorgung, ein Haufen Männer mit nackten Oberkörpern und großflächigen Tattoos. Das Wetter war herrlich, das Line-up exzellent und die Stimmung entsprechend bombastisch.
Während mein inzwischen einigermaßen gut gebräuntes, fließend portugiesisch sprechendes Selbst (;-)) nicht weiter auffiel war Bine natürlich heiß begehrt, insbesondere wegen ihrer schönen Eier, Pardon, Augen. Anbei ein paar Eindrücke. Nach diesen strapazösen 3 Tagen mussten wir uns erst einmal in Rio erholen...